Im Laufe seines Lebens durchläuft jeder Mensch unzählige Übergänge. Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten von Übergängen unterschieden werden: Institutionell vorgegebenen Übergänge, dazu zählen der Eintritt in die Kita, in die Schule und später ins Berufsleben. Gleichzeitig gibt es Übergänge, die sich ein Mensch selbst, oder das Leben ihm auferlegt. Diese können so klein und unbemerkt sein, dass wir sie gar nicht als solche wahrnehmen.
Uns, der Terminal for Kids gGmbH ist es sehr wichtig, alle Kinder und deren Bezugspersonen in unseren Kitas herzlich zu begrüßen und mit ihnen gemeinsam ein Stück ihres Weges zu gehen.
Jedem Kind und seiner Familie soll die bestmögliche Unterstützung im Übergangsprozess gewährt werden. Kriterien sind dabei nicht nur das Alter sondern auch individuelle Faktoren, wie der Entwicklungsstand oder die Familienstruktur werden berücksichtigt.
Die emotionale Wertigkeit der Übergänge sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Was für den Einen eine willkommene Abwechslung und eine Chance zum Neuanfang birgt, ist für den Anderen ein stressiges Unterfangen, dem viele Risiken zur Seite stehen.
Besonders für Kinder ist etwas Neues oftmals eine große Hürde mit der sie nur schwer umgehen können.
Daher legen wir großen Wert darauf, dass die Übergänge für beide Seiten so angenehm wie möglich gestaltet werden.
Um den Kindern und deren Erziehungsberechtigten die Unterstützung und transparenz zu bieten, die sie während ihrer Übergänge brauchen, ist die Terminal for Kids gGmbH an das Qualitätsmanagement angegliedert. Dies ermöglicht uns nach Standards zu arbeiten, die sowohl den Eltern als auch den Kindern einen Rahmen und Sicherheit bieten.
Da unsere Häuser in vielen unterschiedlichen Regionen mit unterschiedlichen soziokulturellen Gegebenheiten zu finden sind, ist es uns wichtig, dass die Eingewöhnungsmodelle an diese Gegebenheiten angepasst werden. Hierbei wird auch die vorherrschende Familienstruktur und die Möglichkeiten der jeweiligen Einrichtung mit einbezogen. Daher ist es uns wichtig, dass jedes unserer Häuser ein eigenes Hauskonzept hat.
Ein weiterer Part in dem genannten Rahmen sind festgelegte Arten von Gesprächen. Neben Erstgesprächen, und Eingewöhnungsgesprächen führen unsere Mitarbeiter auch Eingewöhnungsabschlussgespräche. Hierbei folgen sie einer dafür standardisierten Vorgehensweise, welche in Prozessanweisungen des Qualitätsmanagements festgehalten sind.
Neben den institutionell vorgegebenen Übergängen, verlieren wir als Träger aber auch nicht die kleinen Übergänge aus dem Blick, die uns alle ständig begleiten und die wir täglich zu meistern haben. Hierzu zählen unter anderem der Wechsel von der Freispielzeit zum Frühstück oder auch vom Morgenkreis in die Freispielzeit. Schon diese Mikroübergänge können in unseren Kindern schwer Arbeiten. Um die Angebote und Übergänge den Bedürfnissen der Kinder anzupassen und sie für alle zu einem angenehmen und fließenden Akt werden zu lassen gehen unsere Mitarbeiter regelmäßig mit Ihnen in die Reflexion und nehmen die Tagesabläufe genau unter die Lupe.
T: 06105 99661-257 (Di./Mi.)
T: 06105 99661-255 (Di./ Mi.)